“Man wünscht sich, dass alle Crossover gehandhabt werden!”, steht die Zusammenfassung einer Kritik der Fanseite Comicbookreources auf dem Buchdeckel. Dem kann ich mich anschließen. Obwohl vier Comicserien (Avengers Standoff, All New all different Avengers, Captain America, Uncanny Avengers) mit drei Autoren und dreizehn Zeichner und Inker in diesem Event involviert sind, liest sich diese spannende Story wie aus einem Guss. Sie ist verschachtelt erzählt, bleibt aber immer selbsterklärend und wird nie unverständlich. So kann sie auch ohne wirkliches Vorwissen gelesen werden, nicht zuletzt auch deshalb, weil Christian Endres im Vorwort erhellende Worte findet.
Angesiedelt ist ungewöhnliche Superheldengeschichte in einem Setting von Filmen wie Trueman Show, Pleasantville oder de, Theaterstück Unsere kleine Stadt, was immer wieder mit Wortspielen mehr oder minder auffällig angedeutet wird. Somit ist für eine in diesem Genre unverbrauchte Thematik und jede Menge Falltüren gesorgt, was von den Autoren bis zu dem großen Cliffhanger am Ende auch reichlich genutzt wird.
Fazit: Für mich das beste Avengers Paperback seit Marvel Now und eines der besten Crossover seit Civil War. Ich freue mich schon auf das am 12.12. erscheinende Paperback mit dem zweiten Teil.
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