In der letzten Feature-Vorstellung von TransRoad: USA konnten Wirtschaftssimulations-Fans mehr über die Kunden und das Auftragsmanagement des für Herbst 2017 angekündigten Spiels von Deck13 Hamburg und astragon Entertainment erfahren. Heute wird ein weiterer Aspekt beleuchtet, der für das erfolgreiche Management eines Logistikunternehmens unabdingbar ist: Das Hauptquartier und die Depots.
Jedes landesweit operierende Unternehmen benötigt natürlich eine Firmenzentrale. In TransRoad: USA kann der Spieler im Quest- und Sandbox-Modus frei wählen, welche der 37 US-amerikanischen Städte des Spiels für ihn als Standort seines Firmensitzes in Frage kommt. Ein wichtiges Auswahlkriterium ist in beiden Modi die Wahl der ersten Trailer-Konzession gleich zu Beginn des Spiels, denn diese werden nicht in allen Städten durch passende Kunden mit Aufträgen versorgt. Aus diesem Grund sollte man auch nicht nur den Wunschstandort selbst, sondern ebenso dessen nähere Umgebung in Augenschein nehmen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass gerade in der Anfangszeit nach Gründung des Unternehmens genügend Aufträge für den gewählten Trailertyp zur Verfügung stehen.
Ist das Hauptquartier erst einmal gesetzt, nimmt es eine duale Funktion ein: Einerseits ist es das erste Depot des Spielers, in dem er seine Trucks frei mit Trailern und Fahrern kombinieren kann. In weiteren Ausbaustufen kann er dort auch Wartungsaufträge ausführen lassen und so im Vergleich mit einer externen Werkstatt bares Geld sparen. Auch ist es möglich, das Depot nach und nach um eine gewisse Zahl an Stellplätzen zu erweitern, um der wachsenden Flotte genügend Platz zu bieten. Wenn im weiteren Spielverlauf das Transportnetz immer größer und die Strecken, welche die Trucks zurücklegen müssen, immer länger werden, lohnt es sich, in anderen Städten weitere strategisch günstig gelegene Depots zu eröffnen, die ebenfalls ausgebaut werden können.
Die zweite Funktion der Firmenzentrale ist natürlich die Steuerung des Unternehmens, denn hier laufen sämtliche wichtige Informationen zusammen. Der Spieler erfährt hier alles über seinen derzeitigen Rang, vorhandene Trailer-Konzessionen, seinen Cash-Flow, den Status von Rivalen und Kunden sowie die aktuellen Transportpreise. Von hier aus tritt er auch in Kontakt mit den Banken, um Kredite aufzunehmen, seinen Kreditrahmen zu erweitern oder Schulden abzubezahlen. Im Fahrer-Menü findet der Firmenchef nicht nur die Bewerbungen zukünftiger Mitarbeiter, sondern auch einen Gesamtüberblick über alle eingestellten Fahrer, deren Gehälter und Lizenzen. Sollte er sich von einem Mitarbeiter trennen müssen, kann er dies an dieser Stelle ebenfalls tun. Da sich der Logistiker nicht nur auf Mundpropaganda verlassen kann, wenn es um seinen Bekanntheitsgrad und damit lukrative Aufträge geht, steuert er aus der ebenfalls vorhandenen Marketingabteilung heraus wirksame Werbekampagnen für Zeitung, Radio, TV, Internet und Plakate.
Wer nun Lust bekommen hat, bei TransRoad: USA die Leitung einer Logistikfirma selbst in die Hand zu nehmen, darf sich bereits auf Herbst 2017 freuen. Wirtschaftssimulationsfans können dann auf PC und Mac in ihre Karriere als Firmenchef starten.
Der heutige Feature-Trailer gibt ebenfalls einen ersten Ausblick auf Hauptquartier, Depots und ihre Funktionen: