Sword and Spoon ist ein ritterlicher Mix aus Tower Defense- und Strategie-Spiel. In schöner Pixeloptik ist das Ziel die eigene Festung vor den Angriffen der Orks zu schützen. Dabei steigert sich das Spiel mit jedem Level.
Es war einmal eine Ritterburg, die von den bösen grünen Orks – und weiterem Ungeziefer – angegriffen wurde. Warum, waaaruuum nur? Raus mit den Schwertern und … äh … Löffeln!?
Das Flashspiel bietet in der 2D-Seitenansicht eine Art Tower Defense: Ingesamt zwölf Vorhänge lassen sich nach und nach öffnen und bieten dabei nach und nach neue Möglichkeiten der Verteidigung. Am wichtigstens sind dabei die Ritter und Bogenschützen. Zudem gibt es die Option einen Heiler zu aktivieren, der verwundete Krieger verarztet. Die Gegner kommen in den gewohnten Tower Defense-Wellen, die sich mit einem Klick vorziehen lassen. Bogenschützen und Schwertkämpfer können per Mausklick an bestimmte Stellen geschickt werden. Allerdings gibt es nur einen Scroll nach rechts und wieder zurück. Groß ist die Welt nicht. Eine Art Mini-Tower Defense. Dennoch bieten sich hier weitere Möglichkeiten. In den unteren Slots lassen sich Extras aktivieren, wie beispielsweise ein Hagel von Steinen.
Der Strategiepart stellt sich vor allem dadurch dar, dass man durch die begrenzte und stetig wachsende Annzahl an „Vorhängen“ immer genau schauen muss, was man denn jetzt baut und benötigt. Zudem lassen sich die einzelnen Kämper noch während der Partie aufbessern. Durch gewonnene Schlachten können zudem weitere Upgrades gekauft werden.
Optisch erinnert das Spiel an die 90er-Jahre. Schön pixelig und völlig ausreichend. Mehr Grafik braucht man hierbei auch nicht.
Fazit: Sword and Spoon macht Spaß und bietet zudem noch eine Speichermöglichkeit. Für ein Spielchen zwischendurch nahezu perfekt. Einmal durchgespielt, geht allerdings der Wiederspielwert verloren. Bis dahin bleibt ein pixeliger Mix aus Tower Defense und Strategie.