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Amaranthine Voyage: Der lebende Berg – Review

amaranthine-voyage-the-living-mountain_featureDu hast bereits den Baum des Lebens gefunden, doch niemand glaubt Dir. Selbst Deine Studenten machen sich lustig über Dich, bis eines Tages ein älterer Herr vor Deiner Tür steht und Dein Leben erneut einen ungeplanten Weg einschlägt … Sind die drei Hinkelsteine wirklich ein Portal in eine andere Welt? Finde das heraus, während Du dem Weg Deines Kollegen folgst. Erkunde wunderschöne, jedoch seltsame Welten.

Zu Beginn kann der Spieler erstmal zwischen vier Varianten des Schwierigkeitsgrades wählen. Zu den drei bekannten Modi, gibt es zusätzlich den variablen Modus. Dieser lässt sich auch während des Spielens noch optional ändern. Die Grafik ist recht farbenfroh und sehr gut gestaltet worden. Die Protagonisten sind reale Schauspieler, die digital überarbeitet wurden, sodass sie gezeichnet aussehen. Wer sich mal anschauen möchte, wie so eine Produktionsfirma aussieht und was diese so alles beinhaltet, der kann das hier machen.

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Ein ausführliches Journal mit Aufgabenliste gibt es unten neben der Inventarleiste. Die Tipp-Funktion außerhalb der Wimmelbilder zeigt per Pfeil, wo es hingeht oder öffnet ein Portal. Im weiteren Spielverlauf findet man den Hund  „Bonnie“, der Sachen ausgraben, bzw. in kleine Höhlen klettern kann, in die der Spieler nicht rein passt. Bonnie kommt allerdings nicht oft zum Einsatz. Dazu stehen schon bald Pfeil und Bogen zur Verfügung um höher gelegenes abzuschießen. Das ist gerade am Anfang etwas schwierig, da man einen sich bewegenden roten Punkt nur dann treffen kann, wenn er sich in der Mitte eines kleinen Kreises befindet. Eine schöne 3D-Karte zeigt – je nach gewähltem Schwierigkeitsmodus – sehr zuverlässig offene Bereiche an und transportiert ebenfalls dorthin.

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Es gibt sehr unterschiedliche Wimmelbildszenen: Von Umriss-Suche, die sich über drei Szenen erstreckt, Dinge nach Umschreibungen in Reimform finden, Wortsuchlisten mit Interaktionen oder in welchen die gesuchten Gegenstände beiseite geschoben werden, um eine andere Sache freizulegen sowie kleine, sehr einfache, Umriss-Suchen im Fenstermodus.  Alle werden insgesamt nur einmal gespielt. Anstatt Wimmelbild kann man auch ein Murmelspiel spielen.

Die Minispiele sind von der einfachen Sorte: Planeten – jeweils auf einem anderen Ring – in einer Reihe anordnen, farbige Steine in deren passende Aussparung leiten, Sechsecke mit Rohrverbindungen drehen bis sie zusammen passen, Gewichte verteilen bis sie der vorgegebenen Zahl entsprechen oder gleiche Farben verbinden ohne dass sie sich kreuzen.

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Fazit: Beendet ist das Spiel nach ca. vier Stunden. Eipix hat mit „Amaranthine Voyage: Der lebende Berg“ eine recht zufriedenstellende Fortsetzung entwickelt! Es hat mir besser als das vorherige Spiel gefallen. Es ist spannend, schön anzusehen und mit seiner guten Auswahl und Mischung von nicht allzu schweren Minispielen und vielfältigen Wimmelbildern, die sich in der Szene verschieben und somit drei Szenen als Wimmelbild gespielt werden können. Die Vertonung ist gut gelungen. Nur gefallen mir diese realen Schauspieler immer nie so wirklich, jedoch sind das hier alles Mitarbeiter von Eipix. Dieses Spiel kann man sich durchaus zulegen. 4 von 5 Toppis!

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