Es war einmal ein Königreich, über das vor langer Zeit Dunkelheit einfiel. Der König und die Königin wurden in einen tiefen Schlaf versetzt. Ihre Tochter, Prinzessin Sophia, bestieg den Thron und brachte dem Königreich Hoffnung. In ihrem Streben, ihre Eltern aus dem tiefen Schlaf zu wecken, erfuhr Sophia von einer mächtigen Magierin, die den Zauber auflösen könnte. Aber nein! Auf ihrem Weg zum Versteck der Magierin im Sonnenspitzturm wurde sie von heimtückischen Söldnern bedrängt. Gelingt es der jungen Königin, den Söldnern zu entkommen und sicher zum Sonnenspitzturm zu gelangen? Wird Sophia nach eintausend Jahren endlich ihre Eltern wiedersehen? Klettere in dem fantastischen Wimmelbildabenteuer „Awakening: Der Sonnenspitzturm“ auf den Sonnenspitzturm, rette die Magierin und enthülle, was der Turm in Sophias neuestem Abenteuer zu verbergen hat.
Bei „Awakening: Der Sonnenspitzturm“ stehen dem Spieler drei Modi zur Auswahl, die sich während des Spiels nicht ändern lassen. Zum Anfang werden die Nicht-Kenner der Reihe kurz in die Geschichte eingeführt – Ich z.B. spiele hiermit die Reihe zum ersten Mal. Es ist aber nicht weiter schlimm, Neuling zu sein. Direkt am Anfang gesellt sich schon ein wohl bekannter Geselle dazu: nämlich ein Drache, der mit Feuer hier und da mal helfen kann. Nun kann man ihn in Wind, Eis und Energie baden und kann dir dann weitaus mehr helfen.
Die Grafik ist qualitativ sehr hochwertig gestaltet worden. Farbenfroh und märchenhaft, in jeder Ecke gibt es etwas aufzusammeln. Der Tipp, als Eule, hilft dir in Minigames weiter oder zeigt dir schriftlich, wo noch etwas wie zu tun ist. Minigames lassen sich nach einer Weile überspringen. Man wird dann nochmal seperat gefragt und muss das Häkchen anklicken, braucht man nur mal einen kleinen Hint, hilft hier sogar auch die Eule weiter.
Eine Karte zeigt dir lediglich an, wo du dich befindest. Anscheinend hat man hier versäumt, die Karte mit mehr Infos zu spicken, da der Tipp auch nicht ganz so hilfreich ist. Aber vielleicht war hier die Intention, den Spieler mal selber auf die ein oder anderen Dinge kommen zu lassen.
Dieses Spiel konzentriert sich mehr auf Minigames und Puzzles, diese sind zahlreicher als Wimmebilder zu finden. Dennoch sind die wenigen Wimmelbilder kreativ gestaltet worden. Im Bezug auf das Ende lässt sich ein 6. Teil erahnen.
Fazit: „Awakening: Der Sonnenspitzturm“ ist ein schönes Spiel für Einsteiger und Schulkinder. Der Tipp hat mir nicht gut gefallen, „Mit den Metalstiften können wir den Temperaturregler reparieren“ wtf, was für einen Temperaturregler…?! Nun, natürlich sollte dem Spieler nicht alles in den Mund gelegt werden, aber wenn das ganze dann in Hin und Hergerenne ausartet (was man eh schon oft nur für einen Teil macht), stört es den Spielfluss. Die schöne Grafik und die kreativen Wimmelbildszenen und Minigames sind es aber wert, gespielt zu werden.
