Nach der mehr als erfolgreichen Kickstarter Kampagne von „3Doodler: The World’s First 3D Printing Pen“ gibt es die 3D-Druck-Stift-Spielerei jetzt auch in Deutschland im Shop von getDigital. 1.694.574 Euro wurden von 26.457 Unterstützern für den Mix aus 3D-Drucker und Heißklebepistole von WobbleWorks LLC. via Schwarmfinanzierung eingesammelt.
Der 3D-Drucker in Form eines Zeichenstifts ist mit vielen Farben erweiterbar. Einfach Malen, selbst in der Luft, und es lassen sich diverse Plastikkonstruktionen erstellen. Allerdings ist viel Geduld und Übung Voraussetzung.
Der 3Doodler wurde schon öfters unter die Lupe genommen. Testberichte gibt es auf netzwelt.de, golem.de und einen Bericht auf mobilegeeks.de. Wirklich einfach scheint es nicht zu sein und deswegen mehr eine Spielerei als ein Werkzeug.
Bei getDigital.de kostet 3Doodler 99,95 Euro. Praktischerweise gibt es dort auch direkt die Plastik Nachfüllpacks in verschiedenen Farben für je 7,95 Euro zum Mit- und Nachbestellen. Wer erstmal Beispielen sehen möchte, was denn alles so Möglich ist – wenn man es kann – findet diese auf der offiziellen 3Doodler-Seite unter the3doodler.com/community/.
Infos:
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat) ist besonders gut geeignet, um frei in der Luft zu malen, das Material ist weich und biegsam. Mit ABS kann außerdem gut auf einer Oberfläche aus Papier gedoodelt werden. ABS ist nicht transparent.
PLA (Polylactid) ist härter und damit besser für lange freie Striche ohne Stützen geeignet, sowie um auf glatten Oberflächen wie Metall oder Glas zu doodeln. PLA ist leicht transparent.